später Kräuter-Marmelade: Thymian, Rosmarin, Minze oder Basilikum verleihen Marmelade eine persönliche Note. Marmeladekochen ist noch dazu piepeinfach und selbstgemachte Marmelade ist einwunderbares Geschenk oder Mitbringsel bei Freunden. Kräuter-Marmelade ist ja auch einfach etwas ganz besonderes!
Und wer nach dem Kochen noch Lust und Muße hat, der kann den Gläser einen hübschen Stoff-Deckel mit karierter Baumwolle und Paketband oder ähnliches machen. Das sieht ganz liebevoll und urig aus (und ersetzt jegliches Geschenkpapier, das ja eh nur in der Tonne landet 😉 ).
Nochmal zurück zum Thema: Kräuter-Marmelade
Damit die Kräuter-Marmelade eine persönliche Note bekommt, finde ich Obst in Kombination mit frischen Kräutern ganz hervorragend. Rosmarin, Thymian, Minze oder Basilikum eignen sich nämlich nicht nur zu Gemüse oder auf dem Grill …
Zu allen genannten Kräutern bekommt ihr fortan ein Marmeladen-Rezept – heute beginnen wir mit Rosmarin-Apfel-Gelee!
Rosmarin

Rosmarin gilt als Hochzeitskraut und wurde früher in die Brautsträuße oder -kränze geflochten. Es symbolisiert Treue.
Die Sträucher blühen von März bis Mai. Bei den meisten haben die Blüten eine blaue bis violette Farbgebung. Es gibt auch weiße und rosane Arten. Voraussetzung für die Blüte ist ein vorangegangener kalter Winter unter zehn Grad Celsius.
Die Blüten könnt Ihr übrigens auch essen! Na, lädt das nicht zu einer Rosmarin-Kuchen-Dekoration ein? Was meint Ihr?
Rosmarin-Apfel-Gelee Rezept

Rosmarin-Apfel-Gelee
Kochutensilien
- Kochtopf auf dem Herd
Zutaten
- 1 Saft der Zitrone
- 700 ml Apfelsaft bio
- 3 Zweige Rosmarin
- 500 g Gelierzucker 2:1
- 1 Vanille-Schote falls gewünscht
Anleitungen
- Zitrone pressen
- Vanille-Mark aus der längs aufgeschnittenen Vanille-Schote entnehmen
- Rosmarin waschen und trocken schütteln
- Alle Zutaten in einen Kochtopf geben und langsam aufkochen
- 7 Minuten köcheln lassen und regelmäßig umrühren
- Den Rosmarin heraus nehmen, das Gelee in die sterilen Gläser füllen und direkt verschließen
- 5 Minuten auf dem Kopf stechen lassen, dann anschließend umdrehen und später dunkel und kühl lagern